TransitBerlin
Geschichte und Idee 

Anfang 1980 zogen wir aus Bern und Köln über die Transitstrecke ins geteilte Berlin. Bald haben wir uns als Politikstudent*in am Bürgerschreck "Otto-Suhr-Institut" der Freien Universität ineinander verliebt. 1984 folgte aus Berufsgründen der Umzug in die Schweiz. Stets behielten wir aber sprichwörtlich "einen Koffer in Berlin". Seit 2007 wartet an der Spree auch wieder eine feste Bleibe auf uns.   

Stadt und Umgebung ziehen uns unvermindert in ihren Bann: soviel Geschichte, Kultur und Politik an einem Ort. Soviel an Initiative, Bewegung und öffentlicher Auseinandersetzung. Soviel Spiegelung vor Ort dessen, was gesellschaftlich, politisch und kulturell in Europa vor sich geht. Dazu kommen das fantastische Kultur- und Freizeitangebot. Sowie die Nähe Osteuropas und die wunderbare Umgebung der Mark Brandenburg, die sich seit dem Mauerfall an der Stadtgrenze in alle Richtungen auftut.

An alledem wollen wir andere neugiere Menschen teilhaben lassen. Unter dem Label "TransitBerlin" werden wir fortan für Kleingruppen (max. 10 Personen) Touren nach Berlin und in sein Umland anbieten. Schritt für Schritt entwickelt, zu verschiedenen Themen und in diversen Formaten. Von uns beiden persönlich übernommen werden die Reiseleitung und regelmässige Einführungen unterwegs. 

Als Mini-Reiseagentur ist es uns wichtig, in die Touren auch  Vermittler*innen vor Ort einzubeziehen und den Mitreisenden Kleinformatiges und Unbekannteres näherzubringen. TransitBerlin steht also für gut geführte Entdeckungsreisen jenseits der Trampelpfade. Für inspirierende Momente und schöne Begegnungen unterwegs. Und für ein gutes Miteinander und gemeinsamen Spass.  

Ellen Bernhard

TransitBerlin, das heisst für mich unterwegs zu sein zu Orten in und um Berlin, die entdeckt werden wollen. Die nicht nur durch besondere Schönheit auffallen, sondern auch neue Erkenntnisse ermöglichen und andere Sichtweisen erfordern. Mit TransitBerlin will ich Menschen begegnen, die neugierig und offen auf Andere und Anderes zugehen.

1980 bin ich zum Politologie-Studium ins zweigeteilte Berlin gekommen. Rauh, dreckig, schnauzig - der Anfang meiner Berlin-Beziehung war nicht immer einfach. Die Stadt hat mich herausgefordert und blieb doch auch nach dem Umzug in die Schweiz stets ein Sehnsuchtsort.

Als Miterzieherin in der Friederika-Stiftung, Erwachsenenbildnerin an einer Berufsschule, später als Kommunikationsverantwortliche bei swisspeace und schliesslich als selbständiger Berufscoach habe ich in meinem Berufsleben verschiedenste helvetische Seiten kennengelernt.
Als Mutter, Freundin, Schwägerin, Lesezirkel-Initiantin, Kino-Rex-Begeisterte, YB-Fan, Marzili-Anbeterin, BSO-Freundin fühle ich mich in Bern gut verwurzelt und freue mich auf aufregende, witzige und lehrreiche Touren mit TransitBerlin.

Thomas Bernhard

Mit TransitBerlin lasse ich eine alte Idee von mir wahr werden: das viele Spannende, Schöne und zuweilen auch Bedrückende in meiner Zweitheimat Berlin mit anderen zu teilen, dabei auf interessante Menschen zu treffen und selber immer wieder neues zu erkunden.


Aufgewachsen in Zollbrück im Emmental. Studium in Bern (Recht) und Berlin (Politologie). Danach beruflich tätig u.a. für Amnesty International, die JournalistInnen-Union und die Mediengewerkschaft comedia. Seit 2001 Mitinhaber eines Büros für Raumplanung, Umweltberatung und Public Management. Interessiert an Städtebau und Regionalentwicklung, Geschichte, Politik und Kultur.


Was noch? Aareschwimmer, Radfahrer, Jasser, Kinogänger, Zeitungsleser, Schachspieler, Hobbyfotograf, Stiftungsrat,  Leseclubmitglied, Kambly-Bretzeli-Fan, Stadionbesucher (YB Bern, Union Berlin).    


 

«Neugierig unterwegs sein bringt frischen Wind in unseren Alltag.»